Hochschullehre ist meist von multimedialem Lernen geprägt: Die Informationen werden sowohl über Wort (Sprache) als auch über Bild (zum Beispiel PowerPoint-Präsentationen) vermittelt. Doch so bewährt diese Lernform auch ist, stellt sie dennoch einige kognitive Herausforderungen an die Lernenden.
Vielfältige Informationen werden über verschiedene Sinneskanäle aufgenommen. Lehrende sollten die dahinterstehenden Lernprozesse, also die Aufnahme und Verarbeitung von Wissen, bestmöglich unterstützen. Dabei kann die Cognitive Theory of Multimedia Learning (CTML) als Grundlage dienen. Die Gestaltungsprinzipien dieser Theorie helfen Lehrenden und Vortragenden, die eigenen Präsentationen und Vorlesungen verständlich, strukturiert und lernförderlich zu erstellen.
Dieser Impulsworkshop richtet sich an alle Lehrenden jeglicher Fachbereiche. Im Workshop wird ein Überblick über die CTML gegeben. Außerdem wird interaktiv mit den Teilnehmenden erarbeitet, welche Implikationen sie für die Hochschullehre hat. Die Teilnehmenden arbeiten während des Workshops an eigenen Vorlesungen oder Präsentationen, um die Gestaltungsprinzipien der CTML individuell auf die eigene Lehre anzuwenden.
Inhalte
- Überblick, Entstehung und Weiterentwicklung der Cognitive Theory of Multimedia Learning
- Implikationen und Limitationen der CTML
- Grundlagen des Lernens und der kognitiven Prozesse beim Lernen
- Umsetzung der Gestaltungsprinzipien der CTML in der eigenen Lehre
Zielgruppe
Alle Lehrenden
Teilnehmendenanzahl
max. 12
Leitung
Zeit
Montag, 01.09.2025, 9-12:30Uhr
Ort
Online
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über unser Anmeldeformular an. Für Fragen stehen wir Ihnen unter hochschuldidaktik@hs-flensburg.de gerne zur Verfügung.
Ungefähr eine Woche vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie von uns per E-Mail detaillierte Informationen zum weiteren Verlauf und Ort der Veranstaltung. Sie erhalten für jede besuchte Veranstaltung eine Teilnahmebescheinigung. Das Team der Hochschuldidaktik behält sich vor, Veranstaltungen ggf. aus besonderen Gründen abzusagen (z.B. Krankheit der Referierenden, Unterschreiten der Mindestzahl an Anmeldungen).